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Schritt für Schritt gesundwandern

SO MACHT BERGWANDERN FIT UND FRÖHLICH

 

Mediziner loben das Wandern längst als probates Mittel zur Vorsorge und Heilung von allerlei Beschwerden. Aber was genau steckt hinter der Empfehlung, drei Mal pro Woche für zwei Stunden die Wanderschuhe zu schnüren? Wir begleiten Eveline Wandl aus dem Leutascherhof heute auf dem Weg zur Wettersteinhütte und erfahren dabei mehr.

Guten Morgen Eveline! Können wir starten?

Ja, sehr gerne! Alles fit? Das Wetter ist ja heute perfekt für unsere eineinhalbstündige Wanderung zu einer meiner Lieblingshütten. Das Gute an der Leutasch ist ja, dass es viele gemütliche Wanderungen im Tal und auch ohne große Steigungen zu den Almen gibt, da kommst du auch mit, wenn du sonst hauptsächlich im Büro sitzt und keine so tolle Kondition hast. Lass uns beim entspannten Losgehen gleich über unser heutiges Thema reden – warum das Bergwandern so gesund ist!
 

Bergwandern macht fit – wie funktioniert das?

Schau, wir sind erst ein paar Minuten unterwegs, aber du merkst schon, dass sich in deinem Körper etwas tut. Der Blutdruck steigt, vielleicht schwitzt du schon ein bisschen und atmest merklich tiefer. Deine Arme schwingen locker links und rechts vom Körper und du musst bei jedem Schritt den Fußheber aktivieren. Ich zähle dir auf, was genau alles passiert, während du deinen kleinen Rucksack zur Wettersteinhütte hochträgst:

  1. Herz und Kreislauf kommen so richtig in Schwung, die Durchblutung, vom Scheitel bis zur Zehenspitze, wird angeregt. Du beugst beim Wandern aktiv gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und dein Körper wird zur Bildung von Stammzellen angeregt. Das ist der Jungbrunnen der Leutasch!
  2. Wenn wir auf unebenen Wegen unterwegs sind, über Wurzeln und Steine gehen, müssen sich die Füße in jeder Sekunde neu auf den Untergrund einstellen. Gelenke, Bänder und Sehnen arbeiten auf Hochtouren und auch die Knochen werden gestärkt. Das ist eine tolle Vorbeugung gegen Osteoporose und eine Möglichkeit, die Mobilität bis ins hohe Alter zu bewahren. Sogar Arthrose-Patienten, denen oft zur Schonung geraten wird, berichten von einer Schmerzlinderung durch das Wandern.
  3. Ich weiß, du hast gestern mit Christian einen Schweinsbraten gegessen und der hat geschmeckt, stimmt‘s? Wenn der Gürtel ein wenig eng wird, ist das Wandern ebenfalls angesagt: Im Durchschnitt verbrennst du pro gewandertem Kilometer 50 Kilokalorien, genau kannst du das mit einem Fitnessarmband feststellen, denn je nach Alter, Größte und Gewicht, Höhenmetern und Schwere des Rucksacks variiert die Menge der verbrauchten Kalorien – soll heißten, Bergwandern wirkt intensiver. Du hast mir erzählt, dass du während deiner Wanderwoche in der Leutasch ein paar Kilo abnehmen willst, also schauen wir mal, was geht!
  4. Wenn du beim Wandern etwas gegen dein Übergewicht tust, beugst du gleichzeitig Erkrankungen wie Diabetes und bestimmten Krebsarten wie Brust- oder Darmkrebs aktiv vor.
  5. In der Leutasch startest du deine Wanderungen auf über 1.000 Meter Seehöhe: Die Pollenbelastung ist hier äußerst gering und nimmt mit zunehmender Höhe weiter ab. Für Asthmatiker ist das Bergwandern eine echte Wohltat, außerdem ist die Bergluft rein und von daher heilsam für die Atemwege von Jung und Alt. Du musst beim zügigen Gehen auch viel tiefer atmen – spürst du das? – bis in den Bauchraum hinein. Du durchlüftest so deine Lungen optimal und richtest den Oberkörper unbewusst merklich auf, was deine Haltung verbessert.
     

Stimmt es, dass Bergwandern auch für die Psyche gut ist?

Definitiv, das kann ich nur bestätigen. Wenn mir der Kopf schwirrt oder ich mich gestresst fühle, dann gibt’s nur einen Weg: Ab auf den Berg! Die positiven Auswirkungen auf Geist und Seele haben Ärzte und Therapeuten belegt: Durch das Licht, die Farben und die positive Stimmung der Natur schüttet der Körper vermehrt Endorphine, also Glückshormone, aus. Der Serotoninspiegel steigt, Antriebslosigkeit und depressive Verstimmungen verschwinden. Wandern wird sogar als Therapie für Menschen empfohlen, die an Panikattacken, Depression oder Burn-out-Syndromen leiden.
 

Der Leutascherhof ist ja ein Wanderhotel – was bedeutet das genau?

Ja, du bist in einem zertifizierten Wanderhotel zu Gast! Wie du schon bemerkt hast, kannst du dir bei uns die gesamte Wanderausrüstung kostenlos ausleihen: von Stöcken über den Rucksack bis zur Wanderkarte. Wir empfehlen dir Wandertouren, die zu deinen Ambitionen und zu deiner Kondition passen oder du wählst im Online-Tourenportal deine Strecken selbst aus. Unser Nature Watch Guide und Bergwanderführer Andreas bietet jede Woche fünf geführte Wanderungen an.
 

Wir sind ja schon angekommen! Jetzt ist aber Zeit für eine Jause!

Ja, da siehst du, wie beim gemeinsamen Wandern die Zeit vergeht. Wir sind ganz gut ausgepowert und ich hoffe, du fühlst dich so wohl wie ich mich. Jetzt dürfen wir uns auch ein echtes Almschmankerl gönnen. Ich bestelle mir Kasnockerl; du willst ja abnehmen, also bekommst du einen Salat! Und den genießt du mit der großartigen Aussicht von der Sonnenterrasse – schau dir mal dieses Bergpanorama an! Wunderschön, nicht?

Wenn Sie mit Eveline oder Bergführer und Nature Watch Guide Andreas in der Leutasch und im Karwendelgebirge unterwegs sein und sich gesundwandern wollen, dann kommt dieses Angebot bestimmt genau richtig:
 

Der Berg ruft!
buchbar 03.07. – 11.10.2020

  • 4 Übernachtungen im Doppelzimmer
  • 3 geführte Wanderungen ( Montag – Mittwoch)
  • Grüne Haube Verwöhnpension
  • Nachmittags Kuchen & Torten
  • Täglicher Eintritt ins Leutascher Alpenbad

Ab Euro 374,00 pro Person
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