Sportlich hoch hinaus: Klettern ist als Sportart schon seit den 1920er Jahren in der Region bekannt. Einige Profis wie Bernhard Prommer, Reini Scherer, Heinz Zak oder Bernhard Hangl waren hier schon am Fels aktiv.
Die Tradition wurde aufrecht erhalten – so zählen die Olympiaregion Seefeld und die Leutasch verschiedene Klettergärten mit unterschiedlichen Anforderungen und Schwierigkeitsgraden. „Hier gibt es für jeden Geschmack und jedes Können tolle Klettermöglichkeiten – vom Anfänger bis zum Profi“, sagt Leutascherhof-Gastgeber Christian Wandl.
Climber Paradise
Kletterrouten die ganze Familie sind hier ebenso gut ausgebaut und gewartet wie Profi-Routen. Ein besonderes Highlight ist die in Leutasch gelegene Chinesische Mauer mit knapp 200 abgesicherten Routen. Sie bietet beeindruckende Aussichten und technisch anspruchsvolle Touren. Christian Wandl: „Die Chinesische Mauer sieht schon von Weitem beeindruckend aus. Ein echtes Naturjuwel in der Leutasch und ein wirklicher Challenge für alle Kletterliebhaber!“
Seit Sommer 2016 ist die Olympiaregion Seefeld mit Leutasch übrigens Mitglied des Projektes „Climber Paradise“, was die Qualität der Kletterinfrastruktur weiterhin erhöht hat.
Mentale Kraft spüren
Besondere sportliche Momente in der Natur – nämlich eine kraftvolle Reise zu sich selbst – erleben Besucher auch auf dem Mental-Power-Weg von Leutasch auf den Brunschkopf. Der Weg führt durch das Fludertal bis zur Wildmoosalm und von dort aus weiter auf den Berg.
Dabei winkt echte Regeneration vom Alltag: Mehrere Stationen wurden am Weg so angelegt, dass jede für sich einen speziellen Kraftort bildet. Durch Wiesentäler, Wälder und Hochplateaus mit Mooren lässt sich herrlich wandern, lauschen und innehalten. Auch die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft wurden in den Weg integriert.
So können Besucher sich sportlich betätigen und gleichzeitig mentale Kraft sammeln. „Den Mental-Power-Weg empfehlen wir allen, die Körper, Geist und Seele bei ihrer Wanderung in Einklang bringen und mit ihrer sportlichen Aktivität besondere Energie für ihren Alltag tanken möchten“, so Christian Wandl.